Mitglieder & Interessenten 
von REDinD auf einer Seite.

Die Mitgliederseite schafft für unsere Mitglieder die Möglichkeit, ergänzend persönliche Informationen zu veröffentlichen und inhaltliche Positionen vertieft darzustellen. Wir haben die Initiative REDinD zum Jahreswechsel 2021/2022 zu viert gestartet und unsere gemeinsam getragene Position über unser Faltblatt veröffentlicht. Weitere Mitglieder können gerne hinzukommen. Gerne nehmen wir auch unterstützende Statements von Interessenten an unserer Initiativgruppe REDinD hinzu.

Ulrich Jochimsen, Flensburg,

geboren am

28. Juni 1935

in Niebüll, Nordfriesland

Schleswig. ist

Elektro-Ingenieur, Unternehmer 

und Politik-Berater.

Zunächst war das monopolisierte Fernmeldewesen und der überregulierte Telekommunikationsmarkt der 1970er Jahre in Deutschland für seine innovativen Konzepte und Geräte, wie die Blackbox zum Schutz der Privatsphäre und ein erstes Mobil-Telefon nicht bereit. Durch seine kritischen Veröffentlichungen und seine Tätigkeiten im öffentlichen Auftrag sind dennoch die Entwicklungen im Fernmeldewesen, der Telekommunikation und der Energieversorgung in Deutschland beeinflusst worden. Heute setzt er sich als Förderer innovativer Projekte im Bereich der dezentralen Energieerzeugung  ein.

Link zur persönlichen Internetseite

Dieter Schäfer, Murrhardt,

geboren am

2. März 1950

in Backnang, Baden-Württemberg, 

ist ein früherer

Realschullehrer mit den

Fächern Mathematik

und Physik.

Die Auseinandersetzungen um die Atomkraft führten in den 70er-Jahren zur Entscheidung für die dezentrale Energienutzung und erneuerbare Energien und letztlich zum Bau der ersten privat und gemeinschaftlich finanzierten Windkraftanlage im Süden von Deutschland 1990. Das Studium der Erwachsenenbildung wurde beendet durch die Übernahme der Geschäftsführung der GEDEA mbH, mit der mehrere Betreibergesellschaften gestartet wurden. Ab 2008 verlagerte sich das Interesse von den Finanzierungs-KGs in Richtung breit getragener BürgerEnergieGenossenschaften als Zukunfts-Modell der Bürgerenergie. Die Energie-Genossenschaft in Murrhardt wurde gegründet, um den Strombedarf zu decken.

Aufarbeitung der Erfahrungen / Neue Schritte in die Zukunft

Dr.-Ing. Franz Hein,

Esslingen,

geboren am

25.11.1945. Lehre zum Elektro-Maschinenbauer danach Technische Oberschule und Studium an der Universität Stuttgart,  Abschluss 1973 mit Promotion.

Das berufliche Wirken gliedert sich grob in vier Abschnitte. Der Einstieg erfolgte mit der Konzeption einer gänzlich erneuerten Netzleittechnik der Leitzentrale eines Netzbetreibers und deren Umsetzung samt langjähriger betrieblicher Nutzung im europäischen Stromverbund. Danach folgte die Leitung des Service-Centers Informationsverarbeitung eines großen Energieversorgungsunternehmens mit dessen organisatorischer Umgestaltung und Neuausrichtung der Informationsverarbeitung auf die Anforderung des innerbetrieblichen Marktes. Ab Frühjahr 2001 konzentrierte sich das Wirken auf die Koordinierung und Leitung der EDNA-Initiative, deren Firmenmitglieder sich um die IT-Ausstattung für den liberalisierten Energiemarkt kümmerten. In der vierten Phase wird nun das Wissen und die angesammelte Erfahrung als freiberuflicher Berater in die Vernetzung der Menschen, Geschäfts-Prozesse und Techniken mit dem Ziel eingebracht, dass die Energiewende gelingen möge. 

Die Energiewende muss UNS gelingen

Bernhard A. Maron, Monschau,

geboren am

14. April 1951 in Geldern am

Niederrhein ist Ingenieur des Hochbaus und Dipl.-Ing. der Gesellschafts- und Planungs-Wissenschaften.

Bernhard Maron: „Eine demokratisch verfasste Gesellschaft muss sich und ihre Zukunft in einem denkbar weitestgehenden Umfang selbst planen. Ja, sie muss einem jeden ihrer Mitglieder, das seine Lebensgestaltung autonom oder mit Zweiten und/oder mit Dritten für sich entscheiden will, dieses in dem Umfang gewähren, in dem es nicht in genau die gleichen Rechte anderer eingreift. Soweit er es will, müssen die Anliegen eines jeden einzelnen, wahrlich eines jeden Einzelnen sich dabei Gehör bis hin zur Gestaltung des eigenen Todes verschaffen können.“


Bernhard Maron hat während und nach seinen Studien an und in vielfältigen Komplexen der Daseinsgestaltung und -vorsorge mitgewirkt, in der Wohnungswirtschaft und im Gewerbebau, im Bereich der Bauleitplanung, der Sicherung und Gestaltung von Infrastrukturen. Zuletzt hat er diverse Forschungsvorhaben sowohl zu Infrastrukturvorhaben als auch zu Formen gesellschaftlicher Kooperationen vollzogen, wie zum Beispiel zu Energiegenossenschaften. Bereits während seines ersten Studiums gerieten die Ökonomik der Atomkraft sowie der Klimawandel in sein Blickfeld. 

Andreas Winkle, Murrhardt,

geboren am

8. August 1964, ist Industriemeister Druck mit der Fachrichtung Reproduktions-Technik mit eigenem Betrieb in Murrhardt.


Andreas Winkle hat in seinem Berufsleben den Einzug der Digitaltechnik ganz von den Anfängen an miterlebt. Seine Firma ist mit der Digitalisierung gewachsen. Andreas Winkle hat sich auch immer im Gemeinwesen engagiert, führt jetzt als Mitglied der CDU und langjähriger Stadtrat die CDU/FWV-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Murrhardt und ist der 1. ehrenamtliche Stellvertreter des Bürgermeisters in Murrhardt. Seit 2018 ist Winkle auch Mitglied im Kreistag, wo er sich die Stärkung des ländlichen Raumes auf die Fahne geschrieben hat, aber auch die Wirtschaftlichkeit und das unternehmerische Denken. Besonderes Anliegen dabei ist der Ausbau der Breitband-Versorgung - schon immer, wie sein Votum im beigefügten EGM-Interview 2013/2014 zeigt.

EGM-Interview 2014 und Beitrag LoseblattSammlung 2018


Barbara Kern: "Ich unterstütze die Initiative RED II, weil Demokratie nur in dezentralen Strukturen funktioniert. Subsidiarität bedeutet, dass alles, was vor Ort geregelt werden kann, auch dort getätigt werden soll. Dazu gehört selbstverständlich auch Energieerzeugung, -verteilung sowie der Handel mit Strom und Wärme. Lokale EnergieAutarkie bedeutet Energiesicherheit und Wohlstand für die Regionen. Deshalb muss die EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien von 2018 endlich auch in Deutschland von der Politik vollumfänglich umgesetzt werden.

Barbara Kern, Stuttgarter Wasserforum"


Dr. Peter Helms, Ausacker und Hamburg,

geb. 30.5.1942 in Dresden. Februar 1945 Flucht nach Flensburg, Studium in Kiel. Gemeinschafts-Praxis ab 1975 in Hamburg für ganzheitliche Zahnmedizin. Von 2005 bis 10 erfolgte parallel zum Beruf die Promotion.

Peter Helms ist in Flensburg aufgewachsen und hat dort Abitur gemacht. Ab 1963 war er bei der Bundeswehr, die er 1965 als  Leutnant der Reserve verlassen hat. 1965 - 1970 folgte das Studium der Zahnmedizin in Kiel. Neben seiner Tätigkeit als  Zahnarzt in einer Gemeinschaftspraxis in Hamburg mit dem Schwerpunkt für Ganzheitliche Zahnmedizin war Peter Helms 11 Jahre Präsident der Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin von Deutschland. Seit 2017 befindet er sich im Ruhestand. Parallel zum Berufs-Leben kaufte er 1975 die Alte Schule in Ausacker und betrieb deren Ausbau. 2015 wurde ein kleines Kraftwerk mit Wind und SolarStrom errichtet, um Luftwärmepumpen zur Wärme-Erzeugung betreiben zu können. Im Rahmen des Vorstandes im Verein EEs e.V. in Flensburg entwickelt er weiter ein starkes Engagement für Klimaschutz und grünen Wasserstoff.

Die Alte Schule Ausacker und ihre Energie-Projekte
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