Initativgruppe REDinD
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Dieter
Schäfer
Auf die Einführung der Energie-Demokratie warten wir noch immer! Nachfolgend meine Meinung(en):
Bevölkerung will mehr Investitionen in Bundeswehr und Sicherheit
(Zitat aus einem Artikel aus der unten erreichbaren Text-Sammlung)
Wir stehen in der Woche vor der Sicherheitskonferenz in München. Kanzler Scholz wird ein neues Sicherheitskonzept vorstellen. Für die Welt, für Europa, für Deutschland? Für die Nato, die Bundeswehr und die Rüstungsindustrie? Oder im Sinne der auf dieser Seite diskutierten Argumente im Sinne der Demokratie und der Bevölkerung?
Meine Meinung(en):
Drei Einlassungen aus dem Jahre 2022
Meine Persönliche Erklärung -
mein privates Osterpaket 2022 -
über das Jahrzehnt der Versäumnisse.
Dazu noch ein Blick auf das, was wir in Murrhardt 2012 in Gang setzen wollten. Und darauf, was wir am Linachkraftwerk für grundsätzlich richtig befunden haben.
Im März 2022 wollte ich einfach mal eine Lanze für die Gemeinschaftlichkeit brechen.
Nach der Wahl des Bundespräsidenten hatten wir einen Murrhardter Appell verfasst, über den die Murrhardter Zeitung berichtet hat.
Texte aus der jüngeren Vergangenheit
Aufarbeitung der Vergangenheit
Vielfältige Erfahrungen mit dem Versuch, den Weg für eine
"Bedarfsdeckende-Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft"
als Zukunfts-Modell der Bürgerenergie in diesem Land zu ebnen.
Meine Erfahrung ist geprägt von viel Hoffnung und Engagement aber auch von viel Enttäuschung und Frust. Links und Rechts meine Gedanken im Detail und hier als ...
Interessieren Sie sich für weitere Materialien zu den "Sechs GELB-Phasen"?
PHASE
1
Ich war der festen Überzeugung, dass OBEN erkannt hat, was die Stunde geschlagen hat und ging davon aus, dass nicht nur aus der Atomkraft aus- sondern auch in die Energien von der Sonne eingestiegen werden muss. Die EGM war mit einem Konzept gegründet worden, dass signalisierte: Wir sind zu allem bereit!
PHASE
2
Diese Broschüre wurde im Mai 2014 veröffentlicht:
Mit dem ermutigenden Zitat auf Seite 70.
Um die neuen Marktplätze in Erinnerung zu rufen und zur Umsetzung der Verordnungsermächtigung anzuregen, haben wir die Aktion LokalStrom gestartet.
PHASE
3
Mit dem Konzept sollten die Chancen einer markt-orientierten BürgerGenossenschaft dargestellt werden.
Über das Konzept kam es zur Zusammenarbeit mit Dr. Hein und zur Gründung von SVEn e.V. und zu Heft 1:
Mit dem Ordnungsruf sind wir in Weissach gestartet, haben fleißig Unterschriften gesammelt und versucht über einen Vortrag beim BBEn weitere Verbreitung zu bekommen. Link zum Vortrag auf der BBEn-Seite:
PHASE
4
Ich wollte einfach alles tun, um einen Modellversuch möglich zu machen. Daher die LoseblattSammlung, die wir persönlich auf dem Umweltministerium Baden-Württemberg vorgestellt haben (siehe letztes Blatt 5).
Die Idee zum Modellvorhaben hatten wir dann auch der Bundes-Forschungsministerin per Brief vorgetragen.
Ein-schub
Nach der Klimawoche erhielt ich von Ulrich Jochimsen den Link zur Broschüre "Europa entfesselt" und versuchte, die KGs der Gedea, die EGM eG und SVEn e.V. zu mobilisieren. Das war noch vor der Erstellung des Faltblattes (Phase 5).
PHASE
5
Als mich Ulrich Jochimsen auf "Europa entfesselt" hinwies, war das für mich die Bestätigung dessen, was wir in Murrhardt immer gewollt hatten, siehe Phase 3, Pos. 1.
Die EU-Richtlinie verfügt tatsächlich über das Potential zu entfesseln. Ich sah die BürgerEnergieZeitenWende kommen. Für die Broschüre begann ich eine Internetseite und sprach verschiedene Organisationen per Offenem Brief an und und und ... . Es war zum davonlaufen. Es wäre zum Davonlaufen - wenn nicht Österreich wäre.
PHASE
6
Im Januar 2021 hat das Aktionsbündnis BürgerEnergiekonzept fünf Weckrufe als Denkanstöße an die Politik zur Daseinsvorsorge aus Sicht des Klimawandels den Landtagskandidaten zugestellt.
Was ist mein Fazit? Es gibt viel "demonstratives Interesse" für Energie, aber kein ausreichendes "konstruktives Interesse" für die Energiestruktur. Das Ganze ist auf die Schiene der individuellen Verantwortung geschoben: Ich habe schon etwas gemacht. Was machst Du? Der Staat muss mehr fördern! Der Staat muss mehr fordern! Die Dimension des gemeinsam alles RICHTIG machen können spielt keine Rolle. Werden die Beispiele aus Österreich das hiesige Denken beleben? Weil die Hoffnung zuletzt stirbt, mache ich weiter - gerade auch deswegen, weil Österreich eine Vorreiterrolle übernommen hat und uns die bitter notwendigen positiven Beispiele liefert, die bei uns wegen der mangelnden Freiheitsgrade nicht umgesetzt werden konnten. Wir schauen als REDinD nicht nur auf Deutschland sondern auch auf Europa und vor allem auf Österreich! Deshalb finde ich REDinD wichtig!
Einblick in die Zeit bis zum Ansatz lokale Genossenschaft
Es ging mit der "Ölkrise" los. in den späten 70er-Jahren lernte ich Kraft-Wärme-Kopplung kennen und trat 1979 den Grünen in Baden-Württemberg bei. Grüne Energiepolitik in Murrhardt, von Hand mit Herzblut geschrieben, in 1980.Über eine Vereinsgründung lernte ich Ulrich Jochimsen aus Flensburg kennen. Bei den Grünen trat ich 1987 aus, weil es nicht zu ertragen war, dass die Energie-Wirtschaft via Tarifänderung das Gründen von Stadtwerken enorm erschwerte und die Grünen auf die Rekommunalisierung setzten, ohne das Problem im Wahlkampf zu artikulieren. Ich habe einen Entschluss gefasst: Ich initiiere Bürgerenergieanlagen.
Dieser Teil der Geschichte startete 1988 mit der Gründung der Pionier-Windmühle Auenberg GbR und deren Aufstellung in 1990.
1990 wurde die Gedea gegründet, die noch in den 90er-Jahren eine Gedea-EnergieMix-Beteiligungs-KG in Leben rief, um eine Beteiligung an allen Gedea-Anlagen zu ermöglichen. Ziel der Gedea war immer ein breiter EnergieMix, wenn auch die Einzel-KGs immer entsprechend der vorherrschenden lokalen Interessenlage "sortenreine" KGs waren. Mit fortschreitender Technik ging es dann um Genossenschaften für den lokalen EnergieMix in einem bürgerlichen lokalen Strommarkt.
